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04.05.2023

Gore eröffnet Neubau in Burgkirchen

Technologieunternehmen investiert sechs Millionen Euro in wachsenden Standort im Chemiepark GENDORF.

Von links nach rechts: Karsta Goetze (Geschäftsführung W.L. Gore & Associates GmbH), MdB Stephan Mayer, Matthias Dasch (Gore-Werkleiter Burgkirchen), Rochelle M. Hamer (Leitung Supply Chain Core Technology, W.L.Gore & Associates Inc.), Dominik Gschwendtner (Geschäftsleiter InfraServ Gendorf).

Nach nur 15 Monaten Bauzeit wurde das neue Gebäude der W. L. Gore & Associates GmbH im Chemiepark Gendorf am Dienstag, 2. Mai, feierlich eröffnet. Das Technologieunternehmen investierte sechs Millionen Euro in den Neubau mit einer Betriebsfläche von 2.100 Quadratmetern. Das Werk im Chemiepark GENDORF ist ein wichtiges Standbein für die Forschung und Entwicklung im Bereich Fluorpolymere sowie die Produktion eigener Spezial-Fluorpolymere, die ausschließlich bei Medizin- und Industrieprodukten des Unternehmens zum Einsatz kommen und die in dieser Form nicht auf dem Markt erhältlich sind. 

Der Standort in Burgkirchen wächst seit Jahren, wie Matthias Dasch, Werksleiter Burgkirchen bei W. L. Gore & Associates GmbH in einem kurzen Rückblick deutlich machte: „2010 hat Gore beschlossen, für 20 Beschäftigte eine kleine Anlage mit angeschlossenem Technikum zur Herstellung und Entwicklung von Fluorpolymeren in Burgkirchen zu errichten. Heute arbeiten hier mehr als 90 Mitarbeitende und mit dem Neubau haben wir Platz für 50 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, die dringend benötigt wurden.“ Auch Dominik Gschwendtner, kaufmännischer Geschäftsleiter beim Standortbetreiber InfraServ Gendorf ist zufrieden: „Wir sind stolz darauf, ein so innovatives Unternehmen wie W. L. Gore & Associates hier im Chemiepark zu haben. Ihre Investition ist ein deutliches Signal für den Chemiepark Gendorf als wichtigen Standort mit der richtigen Infrastruktur.“
Gemeinsam mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie etwa 100 Gästen wurde das Gebäude feierlich eröffnet. Der Neubau wurde nach dem neuesten Stand der Umwelttechnik geplant. Alle Einheiten werden mit einem Nahwärmenetz versorgt. Die Energie entsteht durch den überschüssigen Dampf aus den chemischen Prozessen, wird umgewandelt und zum Heizen verwendet. Zudem wurde auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage installiert und vor dem Gebäude werden Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes zur Verfügung gestellt.

Gore beschäftigt in Deutschland über 1.600 Associates an den vier Standorten in Putzbrunn, Feldkirchen-Westerham, Burgkirchen und Pleinfeld, darunter 25 Prozent im direkten Produktionsbetrieb. 

Über Gore
W. L. Gore & Associates ist ein globales Unternehmen im Bereich der Materialwissenschaften, das sich zum Ziel setzt, Industrien und Leben zu verbessern. Seit seiner Gründung 1958 löst Gore komplexe technische Herausforderungen in anspruchsvollen Umgebungen – vom Weltraum über die höchsten Gipfel der Welt bis hin zum Inneren des menschlichen Körpers. Mit rund 12.000 Mitarbeitenden weltweit generiert Gore einen Jahresumsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen ist für seine starke, teamorientierte Kultur bekannt und wird regelmäßig vom Great Place to Work® Institut ausgezeichnet.
 

(Pressemitteilung W.L. Gore Associates)

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Tilo Rosenberger-Süß
Head of Communications
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